Geh deinen Weg. Es gab noch nie eine Zeit, in der es so wichtig war, umzudenken wie jetzt. Lebe deine Einzigartigkeit zum Nutzen anderer Menschen so richtig aus und du wirst feststellen: Es lohnt sich wirklich. Für dich und die Menschen um dich herum.
Geh deinen Weg. Es gab noch nie eine Zeit, in der es so wichtig war, umzudenken wie jetzt. Lebe deine Einzigartigkeit zum Nutzen anderer Menschen so richtig aus und du wirst feststellen: Es lohnt sich wirklich. Für dich und die Menschen um dich herum.

Mit Computern hatte ich früher wahrlich nichts am Hut. Das einzige, das mich interessierte, war, das Leben in vollen Zügen zu genießen: „Sex, Drugs and Rock`n Roll“ und natürlich Sport, viel Sport. Das änderte sich auch nicht, als sich die Bundeswehr meldete. Vier Jahre bei der Luftwaffe mit Aufenthalten in den Niederlanden, Griechenland und Amerika brachten viel Spaß und viele Erfahrungen. Letztendlich war mir der alltägliche Dienst dann doch zu langweilig, so das ich eine wohlgeplante Karriere ausschlug und die Bundeswehr als Stabsunteroffizier verließ.

Nun fing das Lernen wieder an. Nach dem Fachabitur bekam ich einen Platz an der Fachhochschule für Architektur (Fachrichtung Städtebau und Regionalplanung) in Dortmund. Nach einiger Zeit war klar: ein Computer musste her. Also besorgte ich mir einen kleinen ATARI ST für meine Arbeiten. Das es „Apple“ gab, war mir zu dem Zeitpunkt gänzlich unbekannt. Ein genauso unbekanntes Mysterium wie das Fach „Statik“, im Gegensatz zu den künstlerischen Fächern, die mir wirklich Spaß gemacht haben.

Nach einem Abstecher nach Berlin, wo ich auch lieber „gelebt“ habe, nahm ich das Angebot eines Freundes an, ihn beim Aufbau eines „Verlag für Sportfachliteratur“ zu unterstützen. Und das war die Geburtsstunde meiner computergestützten Kreativlaufbahn. Ich war ab sofort zuständig für Layout, Satz und Produktion von Sportbüchern.

Nach einigen Jahren landete ich als Freier Mitarbeiter bei der Agentur "Neue Werbung", damals noch in Balve im Märkischen Kreis. Auf einmal saß ich an einem „Apple“, einem Quadra 650, und durfte „richtige Werbung“ machen. Ich lernte nicht nur, was man mit einem Mac und der entsprechenden Software alles anstellen kann, sondern auch wie er funktioniert und was ich tue, wenn er mal nicht mehr funktioniert. Seit dem bin ich mit jedem neuen Mac gewachsen. Da die Agentur direkt einer Druckerei angeschlossen war, lagen die Projekte vom Entwurf bis zur Fertigstellung in meiner Verantwortung. Eine bessere Schule gibt es nicht.

Fortsetzung folgt …